13.08.2010: Tobias und Kirsten heiraten, der DSK war dabei ... |
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... mit . A K T I O N E N |
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- Scheine mussten es sein ... - ein Sketch zur Geschenkübergabe ... - ein Quiz als Ehetauglichkeitstest ... - ein Beitrag zur Hochzeitszeitung ... |
Zum Ersten: Scheine müssen sein |
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Zum Zweiten: "DER ERSATZMANN" - ein Sketch mit überraschendem Ausgang Text: Andrea Wenke |
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Alle DSKler außer Jürgen sind anwesend. Vier Leute spielen Tandem, die anderen gucken zu.
ULRIKE: Ach du Schande! Wer soll den nächste Woche Bundesliga spielen, wenn Danni ausfällt. Ich muss sofort Jürgen anrufen. |
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Zum Dritten: Werdet Glücksstunden-Millionäre! |
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Das Brautpaar wurde einem Ehetauglichkeitstest unterzogen, indem es nach dem bekannten "Jauch-Muster" 15 Fragen beantworten musste und bis zu eine Million "Glücksstunden" gewinnen konnte. |
Alle Fragen und Antworten -->hier |
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Zum Vierten: Ein Beitrag zur Hochzeitszeitung |
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Tobias Sturm – trotz ständiger Abwege im Ehehafen Was für eine Ehe soll das werden? – so fragt sich der besorgte Beobachter. Denn immer donnerstags und im Winter auch so manches Mal sogar am Sonntag geht Tobias außer Haus, um die Puppen tanzen zu lassen! Und was sagt Kirsten dazu? - nicht nur billigt sie sein loses Tun, nein, sie ermuntert ihn nachgerade dazu, seinen Vergnügungen nachzugehen, denn dann hat sie ja sturm-freie Bude und kann sich vom anstrengenden Eheleben etwas erholen. |
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Nun, der Wissende hat die Lösung schnell parat und ist beruhigt: Tobias spielt doch nur mit den Damen: Allerhöchsten fasst er sie an, mehr auch nicht. Oft betrachtet er sie mit begehrlich-abschätzenden Blicken, um sie dann doch einer später nicht zu begründenden Eingebung zufolge unterentwickelt in einer Ecke stehen zu lassen, und es ihm gefällt, eine andere Puppe in Händen zu halten. Ort der Handlung ist der eine oder andere Klub, zu denen sich verdächtig viele männliche Besucher Zutritt durch einen im Voraus zu entrichteten Betrag verschaffen, die in Hotels beheimatet sind, so mancherorts im Hinterzimmer. Schon nach kurzer Zeit – der Worte viele werden nicht gemacht – gesellt man sich zu Zweit, manchmal auch unter Anwendung von Zwang durch einen Zeremonienmeister, um dann allerdings ohne viel Federlesen dem Zweck der Paarung zuzustreben. Manchmal geraten die Beteiligten derart in Ekstase und sind dann der restlichen Welt so weit entrückt, dass etwaige weitere Laster nicht vonnöten sind: Rauchen – schnupfen, priemen, kauen oder schlicht auf Lunge – steht unter Bann, wohlschmeckende, also alkoholische Getränke sind für diese Zeit tabu, lautstarke Beifallsbekundungen oder gar befreiende La-Ola-Wellen für besonders gute Leistungen sind nicht gelitten, Lob wird höchstens flüsternd dargebracht. Zu diesem Sport kam Toby im zarten Alter von 13 Jahren. Am 1. Januar 1995 hat er sich im Delmenhorster Schachklub von 1931 e.V. angemeldet, bisher also sauber 384,- DM und 768,- Euro entrichtet. Dafür gab es jede Menge an Gegenleistungen: Toby spielt in der Jugend-Bundesliga, Toby gewinnt 2001 zusammen mit Bernd Korsus, Malte Meyer, Alexander Haucke, Volker Branding, Gerhard Riewe und Hoang Nguyen die Deutsche U-20-Meisterschaft, Toby ist viele Jahre als Jugendwart im Vorstand erfolgreich, Toby ist 2006 Bremer Dähnepokal-Sieger, Toby ist 2008 Bremer Delegationsleiter in Apolda, Toby ist seit längerem Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft und 2010 mit dieser in die Landesliga aufgestiegen, Toby ist 2010/11 Mitglied der 1. Bundesliga-Mannschaft. |