Michael Kopylov gewinnt JUTE-CUP
Delmenhorst Schnellschach-Hochburg im Nordwesten


Dank 125 Aktiven, darunter 15 Mädchen/ Frauen und 13 Titelträger, wurde der vom Jute-Center unterstützte „JUTE-CUP“ ein voller Erfolg. Es ist nach dem 10. DELME-OPEN bereits das zweite Schnellturnier, das der DSK in diesem Jahr durchführt.

Die Bedingungen waren äußerst attraktiv, dazu zählte eine Online-Anmeldung, der direkt am Bahnhof gelegene ansprechende Spielort in der Mall des Jute-Centers, das interessante Teilnehmerfeld und der bei einem geringen Startgeld sehr gut ausgestattete Preisfonds über 2250 Euro. Außer den Haupt- und Ratingpreisen in vier Gruppen (2000, 1800, 1600, 1400) gab es ansehnliche Geldpreise für Frauen, Senioren, Jugend und Jugend U-14 sowie Hobbyspieler zu gewinnen. An noch Jüngere wurden wertvolle Sachpreise wie Schach-CDs oder Spiele vergeben.

Die Organisation und Turnierleitung lag in den bewährten Händen von Tim Boese sowie Thomas Becker von den Achimer Schachfreunden. Sie agierten stets souverän und sorgten für die Einhaltung des gut gestaffelten Zeitplans. So konnte der mit einem halben Punkt führende IM Michael Kopylov seinen ansehnlichen Siegerscheck nahezu pünktlich aus den Händen der Vertreterin des Jute-Centers, Frau Seemann, in Empfang nehmen.

Eine Überraschung war der zweite Platz des Delmenhorsters Malte Meyer, der in die Phalanx der Titelträger eingebrochen war. Dritter wurde IM Jonathan Carlstedt, der als Gewinner des 10. Delme-Open Delmenhorst in guter Erinnerung behalten wird. Dieses trifft sicherlich auch auf das gesamte Teilnehmerfeld und insbesondere die vielen Preisträger zu, die schon am nächsten Tag unter www.dsk1931ev.de  alle Ergebnisse, sehr viele Fotos und wieder mehrere Videos ansehen konnten.

Mit dem JUTE-CUP wurde nicht nur SchachspielerInnen eine weitere Möglichkeit geboten, Ihren Sport, ihr Hobby unter sehr ansprechenden Bedingungen auch außerhalb ihres Vereins auszuüben, sondern der interessierten Öffentlichkeit dargestellt, dass Schachspielen spannend und lebhaft ist. Wir hoffen, dass damit ein wichtiges Ziel erreicht wurde, nämlich Verständnis und Akzeptanz für Schach bei den Zuschauern und potentiellen Sponsoren hervorzurufen.

Jürgen Hurrle