KOHLFAHRT 2013

Am Samstag den 19. Januar fuhren wir fünf (Thorsten, Ulrike, Stefan Holger und Claudia) nach dem Treffpunkt im Delmenhorster Bahnhof kurz darauf mit dem Zug nach Hude zum Treffen mit den restlichen Kohlfahrern.
Das Wetter war an diesem Tage kalt, aber trocken!
Nach dem Ausstieg aus dem Zug gab es bei mir schon die ersten Blessuren aufgrund scheuernder Stiefel, was ich mit Tapeverband allerdings wieder in den Griff bekam, wir trafen dann die anderen direkt am Bahnhof und nahmen die erste Flüssignahrung in Form von Schnäpsen zu uns, allerdings fehlte die Nahrungsergänzung in Form von Brezeln.
Kleinigkeit; denn es sollte an der Zwischenstation bei Andrea ein reichhaltiges Mahl geben, mit dem ich nicht gerechnet hatte.
Und zwar in Form von Kuchen, Glühwein, Kakao, Chips etc und was das Herz sonst noch so begehrt. So war dann die Pause auch länger als erwartet.
und Andrea drückte nach der Pause aufs Tempo.
Es ging in den Wald und ich hatte schon so eine Ahnung, wo uns die Kohlfahrt hinführen würde, aber es standen ja auch noch die Spiele auf dem Programm.
Diese Spiele hatten es diesmal in sich. So stand zum Beispiel Pfeifen mit vollem Mund auf dem Programm, und zwar in Form einer Melodie, die erraten werden musste. Hier waren die Frauen eindeutig im Vorteil, ich brachte zwar noch leise Pfeiftöne hervor, aber keine Melodie und von Stefan kam auch nicht viel, nur heiße Luft, aber das lag daran, das er vor Lachen auch nicht mehr konnte.

Auch die Haferflockenweitergabe mit Becher auf dem Kopf konnte sich sehen lassen, aber seht euch die Bilder an.
So langsam machte sich die Dunkelheit breit und kalter Wind kam hinzu, so dass wir doch recht erschöpft am Ziel ankamen, dem von mir schon vermuteten Vielstedter Bauernhaus.

Nachdem wir Platz genommen hatten, stand auch gleich die Wahl des Kohlkönigs und der Kohlkönigin an. Ich hatte mir keine Hoffnungen gemacht, davon zu kommen und fest mit der Wahl gerechnet, aber die Überraschung war groß, als  durch Losentscheid Stefan zum Kohlkönig und Petra zur Kohlkönigin gewählt wurden.

Nach dem üblichen und sehr guten Essen standen dann die Vorstellung der einzelnen Tische mit ihren Gesellschaften und die Tänze der jeweiligen Kohlkönige mit ihren Kohlköniginnen an.
Das Kohlvolk wurde in die Tänze involviert und mit einbezogen, das sich alsbald eine richtige ausgelassene Party entwickelte, die leider viel zu schnell wieder vorbei war. Die Bilder sprechen für sich.

Bevor ich es aber vergesse, mein Dank an dieser Stelle an die hervorragenden Organisatoren der diesjährigen Kohlfahrt, Andrea und Thorsten!