4. Mannschaft - C-Klasse Bremen 2019/20 |
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Name, Vorname | DWZ |
01 |
02 |
03 |
04 |
05 |
06 |
07 |
08 |
09 |
Pkt |
% |
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---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Wollscheid,Sven | 1753 | 1 |
- |
1 |
1 |
- |
½ |
1 |
4½ |
90 |
|||
2 | Wollscheid,Stefanie | 1608 | - |
- |
- |
- |
½ |
- |
- |
½ |
||||
3 | Fink,Anton | 1528 | - |
½ |
- |
- |
- |
- |
- |
½ |
||||
4 | Fink,Moritz | 1526 | - |
½ |
- |
- |
- |
1 |
- |
1½ |
||||
5 | König,Emmilie | 1379 | - |
- |
- |
1 |
½ |
- |
- |
1½ |
||||
6 | Pralle,Thomas | 1380 | 0 |
1 |
1 |
+ |
1 |
1 |
1 |
6 |
86 |
|||
7 | Schlueter,Ulrike | 1363 | - |
1 |
- |
1 |
1 |
- |
1 |
4 |
100 |
|||
8 | Kohls,Vera | 1567 | - |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
||||
9 | Wander,Dennis | 1310 | 0 |
- |
- |
+ |
- |
- |
- |
1 |
||||
10 | Hubert,Nikita | 1123 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
0 |
0 |
||||
11 | Gedecke,Richard | 1222 | 0 |
1 |
½ |
- |
- |
- |
1 |
2½ |
||||
12 | Wollscheid,Lukas | 1054 | 1 |
- |
½ |
- |
1 |
0 |
- |
2½ |
||||
13 | Pofahl,Adrian | 934 | 1 |
1 |
1 |
½ |
- |
+ |
- |
4½ |
90 |
|||
14 | Klattenhoff,Claudia | 915 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
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15 | Huslage,Jamie | 925 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
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16 | Kunst,Jannis | 797 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
||||||
Wander,Nikita | 931 | - |
- |
- |
½ |
- |
- |
½ |
||||||
17 | Eitel, Luc | - |
- |
- |
- |
- |
- |
0 |
0 |
|||||
Ergebnis |
3 |
5 |
4 |
5½ |
4½ |
3½ |
4 |
DSK 4 wird Meister in der C-Klasse Bericht von Ulrike Schlüter |
Seit der 1.Runde und dem (aus unserer Sicht etwas unglücklichen Unentschieden) waren wir punktgleich mit der Mannschaft von Kirchweyhe 3, leider aber immer mit 1-1,5 Brettpunkten in Rückstand und damit auf Platz 2. Der Wiederaufstieg in die B-Klasse stand schon vor der letzten Runde fest – doch wir wollten mehr! |
![]() Unsere Vierte ist hat zum Saison-Auftakt als einzige Mannschaft mit 3:3 einen Mannschafts-Punkt erzielt. |
Vierte Mannschaft setzt Erfolgsserie fort Bericht von Ulrike Schlüter |
Auch gegen die Vierte Mannschaft der SG Fin/West war unsere Truppe nicht zu stoppen und kam erneut zu einem deutlichen 4,5:1,5 Sieg. Mit Steffie, Emmilie und mir setzten wir auf „Frauenpower“, tatkräftig unterstützt von Thomas (der bisher vorbildlich jede Runde im Einsatz war) sowie Nikita und Lukas während der gegnerische Altersdurchschnitt doch deutlich höher war. |
Vierte Mannschaft bleibt auf Erfolgskurs Bericht von Ulrike Schlüter |
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Auch in der 3. Runde der C-Klasse blieb die Vierte Mannschaft des Delmenhorster SK ungeschlagen und konnte gegen die SF Bremer Osten einen deutlichen 4:2-Sieg einfahren, der nach dem Spielverlauf sogar noch höher hätte ausfallen können.
Trotz des Sieges sind wir in der Tabelle auf Rang 4 zurückgefallenen, da sage und schreibe vier Mannschaften 5:1 Punkte haben: Kirchweyhe 3 (gegen die wir schon gespielt haben), SF OHZ 2 und Kattenesch. Das sollte sich aber ändern, wenn es uns in der nächsten Runde gelingt, die SF Leherheide 3 zu bezwingen! |
Starker zweite Runde für DSK4 Bericht von Ulrike Schlüter |
In der 2. Runde der Mannschaftskämpfe 2019/20 gelang der 4. Mannschaft ein ungefährdeter und in dieser Höhe auch verdienter 5:1-Sieg gegen die SG Lemwerder.
Die Gegner waren an Brett 1 gleichstark, an Brett 2 und 6 deutlich überlegen und an den anderen Brettern deutlich schwächer aufgestellt als wir, so dass eigentlich ein spannender Kampf erwartet werden konnte. An den Brettern lief dann aber von vornherein alles optimal für uns. |
Kantersieg zum Auftakt gegen die Bremer SG 4 Bericht von Ulrike Schlüter | ||
Zum Auftakt der neuen Saison hatte die Vierte Mannschaft des ruhmreichen Delmenhorster Schachklubs ein Auswärtsspiel bei der Vierten der Bremer SG zu absolvieren.
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Starker Sonntag für DSK4 Bericht von Hamza Özoguz |
19.02.2017, Sonntag. Wieder mal ein Ligaspiel in der A-Klasse. Wir trafen uns um 8:45 Uhr am Hbf Delmenhorst, um dann mit dem Zug nach Lilienthal zu fahren.
Die durchschnittliche DWZ-Zahl unserer Gegner war mit 1768 fast um 100 Punkte höher als unsere, nämlich 1768 zu 1673. Aber wir waren guter Dinge, damit fertig zu werden.
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Kurioses 4:4 gegen SF Achim |
Am Sonntag, 20.11.2016, 16 Uhr. Nach unserem etwas unglücklichem ersten 4:4 gegen den Findorffer SF 2 mussten wir diesmal in Achim ran. Wir waren an fast jedem Brett laut DWZ eindeutiger Underdog, doch unsere gute Laune machte diese Sache für uns unwichtig. Pünktlich um 10 Uhr fing es dann auch an mit folgenden Begegnungen: Beni konnte seine Vorbereitung auf das Brett bringen. Es war eine Neuerung, in der sein Gegner einen falschen Zug spielte, und Beni so laut Engine +3 steht! Erik, Theis und Nick hatten alle ganz „normale“ Stellungen auf dem Brett. Doch Jakob hatte es tatsächlich hingekriegt, eine Leichtfigur im sechsten Zug einzustellen! Maxi hatte ein Königsgambit auf dem Brett, den er mit 2.f5 d5 behandelte, und ich hatte ein Steinitz auf dem Brett, in dem ich +1 stehe. Eske war wieder in einer ausgeglichenen Stellung. |
![]() ![]() Zum Start in die neue Saison kann nur die junge vierte Mannschaft punkten: Stark das Spitzenterzett, Hamza ergänzt nach zähem Ringen zum 4:4 gegen Findorff 2 |
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DSK 4 gegen SG Findorf 2 - Bericht zu Runde 1 von Hamza Özoguz
5.Michael kam gut aus der Eröffnung raus spielte dann leider aber ein zwei ungenaue Züge und verlor. 3:2 6.Jakob konnte leider die Eröffnung nicht gut spielen und stand nach der Eröffnung schlecht. Dann stellte er leider sogar noch eine Dame ein. 3:3 Langsam wurde es eng. 7.Maxi´s Gegner spielte 1.f4 und 2.c4. Maxi fand leider kein Mittel gegen diese seltsame Eröffnung und wurde sogar später ausgetrickst. Sein Gegner spielte irgendwann d4 und so war Maxi in einem komischen Damengambit in dem Maximilian schlecht stand. Sein Gegner konnte ihn leider überspielen und gewann. 3:4 Grausam. Wir liegen hinten und es gibt nur noch eine Partie. 8.Hamza hatte Taimanow auf dem Brett und kam gut aus der Eröffnung raus. Sein Gegner fand keine guten Züge und so war das Mittelspiel ohne Damen besser für Hamza. Doch es gab ein neues Problem für Hamza. Er musste gewinnen und war der letzte der noch spielt. Und das größte Problem war aber, dass Hamza für 10 Züge nur noch fünf Minuten auf der Uhr hatte. Doch Hamza blitzte und hatte im 41. Zug mit einer Sekunde die Zeitkontrolle geschafft. Nun gewann er mit einem Springer mehr das Endspiel und damit einen Mannschaftspunkt zum Endergebnis von 4:4! |
AUFSTIEG in die A-KLASSE |
![]() |
13.12.2015 5:3-Sieg gegen OT-Bremen Jonas ½ Theis 0 Erik 1 Michael 1 |
Runde 5, 17.01.2016: von Thomas Pralle Tabellenführung erobert |
Bremen West II – DSK IV Trotz Eis + Schnee kamen alle 8 Mannschaftskameraden sehr zeitig im Spiellokal an. |
Runde 8: von Thomas Pralle Kantersieg gegen Spitzenreiter Kirchweye |
Zunächst konnte DSK IV mit zwei "Premieren" aufwarten, vollständig angetreten (!) - (okay, gab es schon, aber gefühlt ...) |
Runde 8: Ulrike Schlüter Starke kämpferische Leistung gegen die Findorffer Schachfreunde nicht belohnt |
Eine beachtliche kämpferische Einstellung bewies die 4. Mannschaft des DSK in der 8. Runde der A-Klasse gegen den Tabellenzweiten Findorffer Schachfreunde 2. Doch wie schon so oft in dieser Saison wurde der Kampfgeist nicht mit Punkten belohnt. Aufgrund von Missverständnissen bei der Planung waren wir leider nur mit 7 Leuten zum Wettkampf angetreten (Richie fuhr derweil nach Bremen-Nord, die Fünfte war aber schon vollständig, während wir vergeblich auf ihn warteten), so stand es schon zu Beginn 1-0 für Findorff. Im weiteren Verlauf konnten die Gäste die Führung dann weiter ausbauen: zunächst verlor Thomas an Brett 4, dann die Berichterstatterin (Brett 7). Dabei war Thomas recht gut aus der Eröffnung gekommen und hatte eine sehr angenehme Stellung, aber eine Unkonzentriertheit kostete ihn entscheidendes Material (Kopf hoch, Thomas: nächste Saison in der B-Klasse holen wir wieder mehr Punkte!). Auch meine eigene Stellung -Ulrikes also- war nach Eröffnung noch recht ausgeglichen, mehrere schwächere Züge in Folge erlaubten meinem Gegner aber mit Läufer und Dame in die Stellung einzudringen, so dass am Ende alles zusammenbrach. 3-0 also schon für die Findorffer, aber dann holten wir 2 Siege an Brett 2 (Michael Kollars) und 6 (Jannig Strozyk) und der Kampf wurde noch einmal richtig spannend. Nun liefen noch die Partien von Mattis Trätmar (Brett 1), Helmuth Riewe (5) Stefanie Silber (8). Helmuth stand etwas schlechter (weit vorgerückter Freibauer des Gegners), Mattis in schwieriger Stellung wohl auch, aber Stefanie hatte sich eine sehr schöne Stellung im Dame-Springer-Endspiel herausgespielt, bei der sie einen entfernten Freibauern und damit gute Gewinnchancen besaß. Leider übersah sie in Zeitnot einen taktischen Trick und gab anschließend die Partie sofort auf. Schade, hier war ein ganzer Punkt für uns drin ! Da es in diesem Jahr mindestens 2 Absteiger geben wird (bei der aktuellen Situation in der Verbandsliga sind sogar 3 Absteiger nicht unwahrscheinlich sollten Findorff 1 und Syke 1 nicht in der letzten Runde noch entscheidend punkten) ist der Klassenerhalt für uns nicht mehr möglich. In der letzten Runde wollen wir trotzdem mit einen Sieg gegen Bremen-West 2 die Saison achtbar beenden, daher bitte alle unbedingt den 27. April vormerken! |
Runde 6: Thomas Pralle "Ohne 2" - ok für Skat, nicht für Schach |
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Brett 1 Bretter 5 + 7 leider kampflos – hierzu ist alles gesagt ,,, Fazit – In „Normalaufstellung“ hätten wir sicher gepunktet – aber wir müssen halt auch nahe an der besten Aufstellung sein, um in der A Klasse zu bestehen! |
Runde 5: Ulrike Schlüter Ist die 4. Mannschaft doch zu schlecht für die A-Klasse? |
Nach einer erneuten deutlichen "Klatsche" bei Stotel/Loxstedt (0,5-7,5) befindet sich die 4. Mannschaft des DSK nun erstmals auf einem Abstiegsplatz. Doch der Reihe nach: Nur wir kommen irgendwie nicht richtig in Schwung. Vor ein paar Wochen sagte Kladdi mir noch "langsam mache ich mir Sorgen um die Vierte", nun, die sind wohl angebracht nach unserem schwachen Auftritt in Bremerhaven. So stand es schon bald 0:4 und von den übrigen Brettern stand einzig Thomas an Brett 4 richtig gut (Materialvorteil!). Michael K. kämpfte im Turmendspiel um das Remis, aber die Figuren vom Gegner waren einfach aktiver, Helmuths Niederlage habe ich leider nicht mitbekommen (bis dahin sah es ziemlich ausgeglichen aus). Fazit: in den nächsten Runden kommen Mannschaften, gegen die man punkten kann (und muss!) und dann wird an dieser Stelle sicher auch über besseres Schach zu lesen sein. |
Runde 9: Jürgen Hurrle Im Aufstiegskampf die Nase vorn |
Sowohl der Aufstiegs- als auch der Abstiegkampf spitzten sich vor und während der neunten und letzten Runde dramatisch zu: Alles konzentrierte sich nun auf die noch am Brett Brütenden, Joel und Jürgen. Beide aus unterschiedlichen Gründen: Joel versuchte, die Niederlage abzuwenden, und Jürgen, die "gewonnene" Stellung zum Sieg zu führen. Nun, beides misslang trotz verbissener Anstrengungen. Egal - sechs Punkte errungen, die - wie sich bald herausstellen sollte - zum Aufstieg reichten. |
Runde 8: Holger Klattenhoff Dämlich verloren |
Auf nach Achim, um wenigstens einen Mannschaftspunkt mitzunehmen, so dachte ich wenigstens und hatte taktisch aufgestellt mit Bestbesetzung. Denn die Situation war klar, wir führten die Tabelle mit 10 Punkten an, Achim mit 9 Punkten und 5 weitere Mannschaften mit 8 Punkten, ziemlich eng ganz oben! Dann Peter mit dem ultimativen Patzer und dem Verlust der Partie durch eine Springergabel. 1:2.
Benedict kämpfte zwar noch, aber auch diese Partie ging verloren. 1:3, es wurde immer enger. Dann kam auch noch Anika daher wegen Remis trotz der Gewinnstellung, die sich aber so verkompliziert hatte, dass nur bei äußerst genauer Spielweise die Partie noch zu gewinnen war. Ich willigte nur sehr schweren Herzens bei ihr ins Remis ein, denn ich wußte was kommen würde; es würde nicht reichen. 1.5 : 3.5. Ich hoffte noch, dass Chris die Partie gewinnen könnte, denn sein Gegner spielte immer schlechter, aber letztendlich ließ es sich im Endspiel nicht umsetzen, auch hier nur Remis, was heißt nur! 2:4. Jetzt kam es auf Jürgen und Joel an; Joel hatte mir mitgeteilt, es stehe für ihn günstig und er hätte Pläne, um seine Partie zu gewinnen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Jürgen hatte seinen Gegner mit einer Qualle mehr zwar an die Wand gespielt, aber der Gewinn war wegen gegnerischer Dauerschachs und Mattgefahren sehr schwer umzusetzen. Sollte auch diese Partie noch im Remis enden? Nein, Gott sei Dank. Jürgen entzog sich dem Dauerschach durch eine längere Königswanderung und gewann die Partie. 3:4. Nun kam es auf Joel an, aber zum Schluss lief er in eine Remisschaukel, aus der es kein Entrinnen gab. 3.5 : 4.5 verloren, leider kein Mannschaftspunkt. Hätte Peter seine Partie doch nur Remis gehalten! So kam was kommen mußte, Achim vorne mit 11, und dann fünf Mannschaften mit zehn Punkten, aber Delmenhorst nur Dritter mit 1.5 Brettpunkten weniger hinter der Überraschungsmannschaft Horn/Wilstedt. Sollte uns der Aufsteiger noch die Butter vom Brot nehmen? Also zählte am letzten Spieltag nur noch ein hoher Sieg, um noch die Chance auf den Aufstieg zu haben! |
Runde 7: Holger Klattenhoff: Nach Durststrecke wieder ein Erfolg |
An diesem Sonntag hatten wir in ungewohnter Umgebung im kleinen Raum die Bremer Schachgesellschaft als Gast. |
Runde 6: Holger Klattenhoff: Zwei Punkte verschenkt |
Die Runde begann nicht vielversprechend, da Werner nach nur einer halben Stunde definitiv mit einem Turm weniger bereits auf Verlust stand und wenige Minuten später aufgeben musste. 0:1. Dann gewann Stefan ganz überraschend einzügig eine Figur: 1-1. Die weiteren Partien liefen so vor sich hin und waren recht unklar. |
Runde 5: Holger Klattenhoff: Überheblichkeit führt zum Desaster |
Die Partien gegen HB-West2 begannen recht vielversprechend. Gedanken zum weiteren Vorgehen: |
Runde 4: Holger Klattenhoff: Tabellenführung zur Winterpause |
Es entwickelte sich ein spannender Kampf.
Ich stand bald durchaus schlechter, aber Gegnerin Anastasia Erofeev hatte es nicht ausgenutzt. Bei Dr. Ungar sah es ziemlich remislich aus. Jürgen hatte beizeiten schon die Figur mehr, konnte aber den Gegner vorerst nicht richtig in die Knie zwingen. Stefan eher unspektarkulär mit unklarer Stellung anfangs. Andreas wickelte in ein Endspiel mit Läufer und Springer mit einem Mehrbauern gegen zwei Springer ab. Ich war so vertieft in meiner Partie, da kam plötzlich Stefan daher und sagte, gewonnen - nach nur 22 Zügen! 2:1. Bei Peter entwickelte sich die Partie nach falscher Abwicklung zur Katastrophe und er mußte die Waffen strecken, 2:2. Dann überraschend Dr. Ungar gewonnen, 3:2. Daraufhin konnte ich plötzlich mit zwei überlegten Zügen, obwohl ich die ganze Partie über nicht richtig durchgeblickt hatte, Anastasia zur Aufgabe zwingen, 4:2. Daraufhin hat dann Jürgen den Sieg zum 5:2 eingefahren. Nun kämpfte Andreas mit Stellungsvorteil doch noch um den Sieg, aber wo war der Mehrbauer geblieben? Trotz strategischem Stellungsvorteil konnte er den Gegner nicht dazu bringen, die Opposition mit seinem König zu verlassen und gab die Partie letztendlich Remis. Damit Endstand 5.5 zu 2.5!
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Runde 3: Jürgen Hurrle: Verfolger abgeschüttelt |
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Runde 2: Holger Klattenhoff: Starken Gegner überraschend hoch bezwungen |
Mit Horn-Wilstedt kam der erste Aufsteiger aus der B-Klasse zu uns, von den DWZ-Zahlen her eine schwer einzuschätzende Mannschaft; es sollte anfangs ein spannender Kampf werden, zumal wir auf unser starkes Brett Peter Segelken aufgrund seiner Gesundheit verzichten mussten. Ich an Brett 1 hatte zwar einen harten Brocken, stand aber in der französischen Verteidigung mit Schwarz anfangs sehr sicher und hatte zeitlich einen Bauern gewonnen. Benedict war recht schnell und souverän an Brett 3 mit seinem Gegner durch - 1:0. Dann stieg die Spannung, denn Chris stand sehr schlecht und es sah sogar nach einer Niederlage an Brett 2 und Brett 1 aus, zumal ich mich plötzlich gegen den starken Christian Mäder in einer recht schwierigen Stellung wiederfand. Aber Hoffnung kam auf, als Jürgen völlig überraschend an Brett 6 in gewohnter Weise nach zähem Kampf gewann - 2:0. Dann wieder kurze Ruhephase bevor Stefan an Brett 7 und unser Ehrenpräsident Fritz an Brett 8 ihre Siege verkündeten - jetzt stand es unerwartet hoch schon 4:0. Ich frohlockte, zumindest einen Mannschaftspunkt nahmen wir mit! Michael an Brett 5 stand auf Verlust und Anika an Brett 5 bei ihrem ersten Einsatz für uns befand sich in hoher Zeitnot, ebenso wie ich, da sich meine Stellung weiter verkompliziert hatte. Aber Anika hielt dem Druck stand und lieferte den wichtigen halben Punkt zum Mannschaftssieg ab! Kurze Zeit später konnte Chris seinen letzten Bauern zur Dame durchbringen und spielte mit König und Dame gegen einen weit vorgerückten gegnerischen Bauern sowie Springer und König. Auf den ersten Blick sah dieses Spiel recht remislich aus, aber Chris konnte den gegerischen König abdrängen und listig mit seinem König näherrücken und so die Partie doch noch gewinnen! Da meine ganze Aufmerksamkeit der Partie neben mir galt, und ich meine Partie in Gedanken schon abgeharkt hatte, wickelte ich folgerichtig dann auch falsch ab und stellte die Partie zum Schluss mit Läufer und Turm gegen Dame aufgrund der gegnerischen permanten Mattdrohungen sang- und klanglos weg. Michael hingegen konnte seinen h-Bauern zur Dame durchbringen und die Partie doch noch gewinnen. Hier half sein Gegner Heiner Krentzel zum Schluss kräftig mit, denn eigentlich hätten dessen vier weit aufgerückte weiße Bauern das Spiel entscheiden müssen. Unser 6.5:1.5-Sieg fiel etwas zu hoch aus, aber gerne nehmen wir die Punkte mit. |
Runde 1: Holger Klattenhoff: Grandioser Sieg gegen TUS Varrel 2 |
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