2. Mannschaft - Stadtliga 2019/20 |
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Name, Vorname | DWZ |
01 |
02 |
03 |
04 |
05 |
06 |
07 |
08 |
09 |
Pkt |
% |
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---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Thimm,Torsten | 1990 | - |
½ |
- |
0 |
- |
- |
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2 | Sinnhöfer,Jonas | 1822 | - |
1 |
0 |
0 |
- |
- |
||||||
3 | Monnerjahn,Lukas Malte | 1778 | ½ |
0 |
½ |
0 |
- |
0 |
||||||
4 | Meyer,Thorsten | 1942 | 0 |
- |
½ |
0 |
½ |
1 |
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5 | Klattenhoff,Holger | 1975 | 0 |
1 |
½ |
½ |
½ |
1 |
||||||
6 | Prehn,Tim | 1937 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
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7 | Binias,Ralf | 1794 | 0 |
0 |
0 |
0 |
½ |
1 |
||||||
8 | Schröder,Frank | 1640 | - |
½ |
1 |
0 |
- |
- |
||||||
9 | Schnorfeil,Reiner | 1704 | ½ |
½ |
1 |
½ |
0 |
½ |
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10 | Ahrens,Gunnar | 1702 | - |
0 |
½ |
- |
- |
- |
||||||
11 | Sinnhöfer,Joshua | 1732 | 0 |
- |
- |
- |
1 |
1 |
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12 | Alhamid,Mohamad | 1692 | - |
- |
- |
- |
- |
- |
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13 | Hurrle,Juergen | 1634 | - |
- |
- |
- |
0 |
- |
||||||
14 | Brandt,Lothar | 1598 | 0 |
- |
- |
- |
½ |
1 |
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15 | Razafimanantsua, Haritiana | - |
- |
- |
- |
- |
- |
|||||||
16 | Rabe,Maximilian | 1581 | + |
- |
- |
- |
½ |
0 |
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17 | Klattenhoff,Claudia | 915 | - | - |
- |
- |
- |
- |
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2 |
sp-frei |
3½ |
4 |
1 |
3½ |
5½ |
01.03.2020: 7. Runde gegen Bremen-Nord2 - Bericht von Holger Klattenhoff |
Erstmals auswärts gepunktet |
Mannschaftskampf Bremen Nord II gegen DSK II |
28.11.2019: 3. Runde gegen BSG 3 - Bericht von Holger Klattenhoff |
Leider unglücklich verloren |
Am Sonntag waren wir zu Gast bei der Bremer Schachgesellschaft im Findorff-Viertel in Bremen. |
04.02.2018: 6. Runde gegen Findorff - Bericht von Holger Klattenhoff |
Endlich wieder ein Sieg |
In der 6. Runde hatten wir die Findorffer Mannschaft zu Gast. |
21.01.2018: 5. Runde gegen Niederelbe - Bericht von Holger Klattenhoff |
Ohne Sechs und ohne Glück |
Ohne sechs also fuhren wir am Sonntag nach Cadenberge zur SG Niederelbe mit gemischten Gefühlen. |
10.12.2017: 4. Runde gegen Kirchweyhe - Statement von Tim Böse | |
"Eingeplante" Klatsche gegen freundliche Großmeister |
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Am 4. Spieltag stand die GM-Truppe von Kirchweyhe ins Haus. Im Schnitt gefühlte 500 DWZ-Punkte bessere Gegner könnten das Bild mit den Kanonen und den Spatzen erscheinen lassen. Wie gewohnt gaben die tapferen Recken des DSK 2-Teams aber nie klein bei, sondern kämpften an allen (besetzten) Brettern bis zuletzt. Fast schon über den Erwartungen das Ergebnis, denn immerhin haben Frank und der Doppel-Doc Remis gemacht. Somit also ein 1-7 statt eines vielleicht angenommenen ½-7½, das ist die doppelte Ausbeute! Dazu meint Jürgen verwundert: Hohe Hürde nur leicht verwundet überwunden - wunderbar! |
Thorsten und Frank holten jeweils Remis! |
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Diese Gesichter muss sich zumindest die 2. Liga schon mal einprägen. |
26.11.2017: 3. Runde gegen Rotenburg - Bericht von Mattis Trätmar |
Klarer Sieg im Abstiegsduell! |
Am 26.11.17 empfingen wir um 9:30 Uhr den SK Rotenburg. Dies war ein sehr wichtiger Kampf für uns, da wir von der Tabelle her nur knapp vor dem Rotenburger SK lagen. Unser Gegner kam mit Bestaufstellung, wie es zu erwarten war. Um kurz nach 10:00 Uhr ging es dann auch endlich los… |
12.11.2017: 2. Runde gegen Verden - Bericht von Kevin Silber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klare Niederlage in Verden |
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In der 2. Runde der Verbandsliga trafen wir auf den Schachklub Verden, welcher sich für uns heute als schlechtes Pflaster erweisen sollte. Mehr als eine halbe Stunde früher, aber mit einer kurzfristiger Aufstellungsänderung, nämlich Andi an 8 für den krank gewordenen Theis mussten wir das Auswärtsspiel antreten. Also sahen die Paarungen wie folgt aus:
Bei Toby sah die Stellung früh ungewöhnlich aus, weil er nach einer Eröffnungsungenauigkeit zwei Minusbauern hatte. Sein Gegenspiel reichte leider nicht aus, also folglich 0-1. Danach musste auch Andi seine Partie mit einer Minusfigur verloren geben 0-2. |
Endlich wieder die Schachluft riechen - Saisonauftakt knapp verloren von Tobias Sturm |
Gegen Leherheide dumm verloren von Holger Klattenhoff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nachdem die Erste Mannschaft, wie in den letzten Jahren üblich, schon zwei Wochen vorher startete waren nun wir dran. Doch der erste große Schreck (nachdem wir bereits drei Spieler in der ersten Runde abgeben mussten) kam als wir sahen, dass der Terminplan nicht so war wie wir es seit Jahren ja fast schon Jahrzenten gewohnt sind:
Lange Zeit (drei Stunden) waren alle Partien mehr oder weniger im Gleichgewicht, hier leicht besser dort minimal schlechter aber keine klaren Stellungen. Früh hatte Jonas die Möglichkeit auf dreimalige Stellungswiederholung, was er nach Rücksprache mit mir aber nicht machte.
Zu der Zeit hatten wir also sogar mit 2:1 geführt. Aber wie gesagt, bei Jonas sah hier schon alles nicht mehr gut aus und auch der Rest war unklar: |
Wie schon im vergangenen Jahr war auch diesmal gegen Leherheide nichts zu holen, waren diese doch mit ihren besten acht Brettern angereist, während wir bereits die besten Spieler an die Erste abgegeben hatten. |
07.05.2017: 9. Runde gegen Niederelbe - Bericht von Holger Klattenhoff |
Siegesserie gestoppt - Platz 4 verteidigt |
Nach vier Siegen in Folge ging es für uns nur noch um die "Goldene Ananas", dennoch wäre eine komplette Mannschaft wünschenswert gewesen. Unsere Findorffer Gegnern hingegen spürten das Abstiegsgespenst im Nacken, nur ein Sieg ihrerseits konnte sichere Abhilfe schaffen. |
23.04.2017: 8. Runde gegen Niederelbe - Bericht von Holger Klattenhoff |
Starke Jugend, die sich durchsetzt |
Auf nach Niederelbe, um dort Punkte zu holen und somit aus dem Abstiegskampf herauszukommen, so lautete die Devise, die vor etwa zwei Wochen von unserem Mannschaftsführer, der nicht dabei sein konnte, herausgegeben wurde.
Ohne vier (Tobias, Tim, Oliver und kurzfristig auch noch Kevin) kamen wir dann gerade noch pünktlich an. Auch das vierte Match im Jahre 2017 konnten wir damit für uns entscheiden. |
19.03.2017: 7. Runde gegen HB-Nord 2 - Bericht von Tobias Sturm |
2017 ungeschlagen – Akt3 |
Nach den letzten siegreichen Matches und nun 4 Mannschaftspunkten galt es den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, Bremen Nord 2 mit 2 Mannschaftspunkten, im eigenen Stadion zu schlagen. |
19.02.2017: 6. Runde gegen Brehlo - Bericht von Tobias Sturm |
Ungeschlagen in 2017 – DSK 2! |
Ohne Oliver aber ansonsten mit der bestmöglichen Besetzung machten wir uns auf in das 150 km entfernte Breloh in das Vereinsheim des Breloher SC. Kurze Zeit später hatte Doppel Doc dann auch seinen ersten vollen Punkt eingefahren und somit hatten wir bereits frühzeitig 1½ Punkte auf dem Konto. |
05.02.2017: 5. Runde gegen Verden - Bericht von Holger Klattenhoff |
Endlich der erste Sieg! |
Am 5. Spieltag ohne unseren MF Tobias, danach aber mit Vollbesetzung, sollte endlich ein Sieg her. Wir empfingen daheim Verden, die an den vorderen Brettern DWZ stärker einzustufen waren. Kevin hingegen hatte die Eröffnung verschlafen und Glück, dass sein Gegner daraus nichts Verwertbares machte. |
15.01.2017: 4. Runde gegen Leherheide - Bericht von Kevin und Hamza | ||||||||
Sensationeller Sieg von Kevin und trotzdem eine klare Niederlage gegen den Favoriten! |
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Pünktlich waren wir auch schon da und es ging los: |
04.12.2016: 3. Runde gegen Leherheide - Bericht von Tobias Sturm | ||||
Am dritten Spieltag traten wir erneut mit einer anderen Mannschaft an, dieses Mal mit den beiden Pahls bei Ihrer Verbandsliga Premiere an Brett 7 und 8. Nachdem wir schon befürchtet hatten, dass wir gegen Leherheide gar keine Chance hatten, mussten wir das bei der Aufstellung der Gäste, die ebenfalls stark ersatzgeschwächt waren, revidieren. Nun hatten wir auch Aufgrund der Jugendpower sogar Chancen auf einen Sieg. So gingen wir dann frohen Mutes in diesen Mannschaftskampf, denn Doppel Doc hatte sein Handy sogar zu Hause gelassen. J Wir spielten uns an allen Brettern gefühlt einen leichten Vorsprung heraus. Vor allem an Brett 8 schien der Angriff von Erik durchzubrechen und nur wenige haben einen Ausweg gefunden. Leider war einer davon sein Gegner und plötzlich war die Stellung sogar verloren. In dieser Phase hatte ich an Brett 1 bereits viel getauscht und in ein Doppelläuferendspiel abgewickelt was verdächtig nach Remis aussah. An Brett 2 hatte Kevin eine gefühlt technische Gewinnstellung gezaubert mit Doppelturm Endspiel (plus Läufer für K und Springer für seinen Gegner), plus Mehrbauern für Kevin – müsste, sollte, könnte gewonnen sein. An Brett 3 sah Doppel Doc sich dem Angriff von seinem Gegner ausgesetzt – das war gefühlt die einzige Partie, die wir heute verlieren könnten (zu diesem Zeitpunkt). An Brett 4 hatte der Gegner von Holger bereits in der Eröffnung einige merkwürdige Züge gemacht die ihm einige Felderschwächen einbrachten, die Holger eiskalt auszunutzen schien. Noch war zwar alles im Remis Bereich, gefühlt aber leicht besser für Holger. An Brett 5 zeigt Mattis wieder einmal eine schöne Partie in der er den Gegner gefühlt mit jedem Zug mehr in Bedrängnis brachte. Daraus entwickelte sich eine schwierige Stellung für beide Seiten, allerdings mit Mehrbrauern für Mattis. An Brett 6 einmal mehr eine souveräne und sichere Partie von Oliver, der sich mehr und mehr die Siege in der Verbandsliga erarbeitet. Glückwunsch! An Brett 7 eine ausgeglichene Stellung für Theis. Leider kamen wir schnell in Hintertreffen da Doppel Doc und Erik verloren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Stellungen weiter und wenn man meint wir sind nicht bundesligareif, dann haben wir nun das Gegenteil bewiesen. Denn wie zurzeit die Elfmeter in der Bundesliga reihenweise vergeben werden, so haben auch wir diese Qualität ganz klar aufgezeigt: Brett 1: MF Toby hat das Endspiel in ein Bauernendspiel abgewickelt, hier gab es in einer entscheidenden Stellung, in der sogar 30 Minuten Zeit investiert wurden einen Fehlgriff (siehe Screenshot, wer sieht es? Antworten bitte in die Grußbox). Ich habe an dieser Stelle d5 gezogen und die Stellung endete Remis.
An Brett 7 hat sich Theis eine beachtliche Stellung mit einem extrem gefährlichen Freibauern und einem Turm auf der vorletzten Reihe laut Engine ca. +5! Leider übersah Theis in dieser Stellung ein Matt in zwei und hat daher noch den sicher geglaubten Punkt abgegeben. An Brett 4 hatte Holger ein Doppelturmendspiel und noch alles versucht es auf Gewinn zu spielen, leider hat er übersehen, dass es in eine dreimalige Stellungswiederholung lief – nichtsdestotrotz war das Endspiel auch nicht mehr als Remis. Es sei denn der Gegner hätte noch mal so richtig gepatzt. An Brett 5 hatte sich Mattis’ Stellung immer weiter verbessert, allerdings auch ein Remisangebot mit einer scheinbar möglichen Stellungswiederholung des Gegners, er hat das aber abgelehnt und noch eine risikoreiche Variante gefunden die scheinbar funktioniert hat, der Gegner hat allerdings auch eine sehr gute Verteidigung aufgebaut, so dass auch dieses Match in dreimaliger Stellungswiederholung Remis endete. Schade Mattis! Der einzige Elfmeter der souverän verwandelt wurde war am Ende Kevin mit einem schönen Endspielsieg! Leider endete das Match so mal wieder 3,5:4,5 nächstes Jahr starten wir dann gegen die IMs von Lilienthal.
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20.11.2016: 2. Runde gegen Bremen Nord 1 - Bericht von Jonas Sinnhöfer |
Es war wieder Sonntag und ein toller Tag zum Schachspielen, denn es regnete. Zu sechst trafen wir uns vor Thomsen und besprachen noch einmal den Zeitmodus. Dann fuhren wir los. Als wir angekommen waren trafen Stephen und Oliver zu uns. Nominell waren wir zwar schlechter besetzt, aber wir hatten alle Lust. |
![]() ![]() ![]() ![]() Jugend voran! - mit Kevin, Mattis, Oliver, Nick |
Verbandsliga Nord 2016/2017
Die Bremen Norder kamen bis auf ein Brett mit der bestmöglichen Mannschaft – wie erwartet also nicht viel zu holen. Oder etwa doch? |
3 Siege von Tim, Kevin und Mattis - und doch verloren
Zu Runde 8 Tims Siegpartie / 13.03.2016 Hellern2 - DSK2 |
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Am Sonntag ergab sich diese, für mich mit Schwarz typische Stellung (-->Diagr. 1):
Optisch mit dem Rücken an der Wand, aber eigentlich alles gut; denn nach 10. 0-0-0 + Kc7 11. Le3 Lh6 ist die Stellung ausgeglichen, und ich mag solch Stellungen sehr. Aber Weiß dachte größer und zog 10. Se5? Und übersah wohl 10. … Le6.
Hier übersah ich die sehr hübsche taktische Wendung 29. … Sf3! Mit überraschendem Rückgewinn der Qualle. Ich zog 29. … Td6, um den Störenfried zu beseitigen. Die Partie plänkelte so dahin. In Diagramm 4 schließlich zog ich 43. … Tf7?, was 44. h4 erlaubt… Danach stand ich ziemlich im Eimer!
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Hoffnung allein genügt nicht.
Zu Runde 7 von Tim Boese / 21.02.2016 Wildeshausen - DSK2 |
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Nach leichten technischen Schwierigkeiten und Kreisbewegungen durch das sonntägliche Wildeshausen – eigentlich ein ganz hübsches Örtchen – erschien ich wenige Minuten zu spät im Spiellokal, so dass alle anderen Partien schon gestartet waren. Der Doppel-Doc schlenderte mangels Gegner durch die Gegend, Ralle an zwei, Kevin neben mir auf der drei mit so einer komischen Eröffnung mit weiß, in der Schwarz seinen schicken fianchettierten Läufer gegen den Sc3 tauscht, um den Doppelbauer zu verpassen. Weiterhin Steven, Olga, Nick und Ben-Luca, deren Bretter ich zu diesem Zeitpunkt nicht übersah. Ich kam nicht so richtig in die Partie und wachte nach ein paar Zügen im Halbschlaf in folgender Stellung auf: (Pos 3) Hier grübelte ich lange und entschied mich dann für 11. … Sb6, was ich gut fand – raus aus irgendwelchen absehbaren Plänen und gucken was passiert, schließlich war mein Gegner etwas stärker und aufgrund seiner Jugend auch als Planfuchs einzuschätzen, also her mit ner Innovation.
Ich war schließlich wild entschlossen, zu gewinnen, und so muss man sich ja auch mal was einfallen lassen. Es geschah 12. b3 a4 13. Lc5 dc5 14. d6 Ld7 15. Kb2 (Pos 4); und nun hätte die Idee 15. Ta6 16. dc7 Dc7 17. h4 Tfa8 doch einiges an Initiative und vor allem einen klaren Plan ergeben; nach 15. … Te8 nebst 16. … Lf8 ohne rechte Idee plätscherte die Partie so dahin mit Ausgleich. Dann griff ich fehl, Weiß vergrößerte Stellungsvorteile im Zentrum und auf dem Königsflügel, hatte nachher gedeckten Freibauern und starken Springer gegen meinen superschlechten Läufer. Zum Glück wählte mein Gegner eine Abwicklung, die mir das halten eines Remis erlaubte. Ein erkämpftes, aber unterm Strich sehr glückliches und schmeichelhaftes Ergebnis, dass aber auch zählte. Ich war die ganze Zeit am Brett, so dass ich um mich herum kaum anderes wahrnahm – insofern eigentlich ein weniger spannender Bericht. ;-) Wenn ich mich recht entsinne, hatte der Doppel-Doc als erstes seinen kampflosen Punkt eingefahren, Steven Remis, Ben-Luca leider fehlgegriffen und verloren. Neben mir setzte Kevin mit etwa 12 Bauern weniger seinen Gegner einfach mal matt. Somit ergab sich ein 3-2 bei drei noch laufenden Partien; Nick hatte einen Mehrbauern (zwischenzeitlich auch mal ne Figur mehr, aber das ist ein anderes Thema), Ralf kämpfte wacker mit Qualle weniger, Olga ebenso wacker mit Bauer weniger. Bei Nick ergab sich dann Remis (allerdings gegen eine deutlich stärkere Gegnerin, insofern wären vor der Partie natürlich alle zufrieden gewesen), also 3,5-2,5 bei zwei offenen Partien, so dass ich optimistisch von dannen schlich und zuhause alle gefühlten fünf Minuten die NSV-Online-Berichterstattung aktualisierte. Leider Pustekuchen. Beide verloren, so dass mit 3,5-4,5 nur die Brettpunkte aufge- anstatt der Gegner vermöbelt worden war. Nun stehen wir mit dem Rücken nicht an, sondern in der Wand und müssen die beiden letzten Runden gewinnen. Machen wir aber einfach auch - und dann ist das gut. |
![]() Gegen 12 Uhr war die Welt noch in Ordnung |
![]() Die "Mittelachse" mit Stephen und Tim holte 50 Prozent |
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![]() Die älteren Top 3 holten einen halben Punkt, ... |
![]() ... ebenso wie wie unsere jugendlichen Hoffnungsträger |
Zu hohe Niederlage gegen starke Werderaner
Zu Runde 6 von Holger Klattenhoff / 07.02.2016 DSK2 - Werder3 |
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Gegen Bremen traten wir in gewohnter Aufstellung an mit Ausnahme von Kevin Silber, der bereits in der ersten Mannschaft ein Woche früher spielen musste.
Bei Nick sah es immer noch positiv aus, so dass sein Gegner Remis anbot. Die Stellung schien unklar und Nick sagte dem Gegner, dass er seiner Mannschaftsführer wegen Remis fragen müsse. Laut Reglement darf der Mannschaftsführer diese Frage nur mit einem knappen Ja oder Nein beantworten. Und Nicks Gegner von Werder stand bei der Frage fast direkt daneben. |
Rückschlag zur Unzeit
Zu Runde 5 von Holger Klattenhoff / 17.01.2016 Lingen - DSK2 |
Nach langer Fahrt mit vereisten Straßen kamen wir leicht verspätet in Lingen an. |
Jugendpower setzt sich durch
Zu Runde 4 von Holger Klattenhoff |
Durch Raummangel mussten wir diesmal als Heimmannschaft nach Oldenburg reisen. |
Lange Fahrt nach Uelzen und dort leider nichts gewonnen
Zu Runde 3 von Holger Klattenhoff |
Während Tim mit seinen Beifahrern pünktlich vor Ort war, trafen wir aufgrund einer Umleitung erst um viertel nach Zehn ein. Die pünktlichen Vier hatten schon angefangen zu spielen, aber der Gegner hatte auf uns restliche „Vier“ gewartet und die Uhren bei uns noch nicht angestellt. Eine sehr faire Geste. |
Lüneburg heute zu stark für uns - Zu Runde 2 von Holger Klattenhoff
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Positiv eingestimmt gegen Lüneburg trafen wir uns um kurz nach halb zehn zum Aufbau. |
Chance zum Unentschieden verpasst - Zu Runde 1 von Holger Klattenhoff |
Zuerst nach Osnabrück zu fahren, wirkte sich voll motivierend aus, da wir aus der letzten Saison heraus es diesmal auf jeden Fall besser machen wollten. |
Um Haaresbreite - Klassenerhalt gesichert! von Holger Klattenhoff |
Lange musste gezittert werden, da bis zuletzt das Ergebnis zwischen Bremen Nord und Post Uelzen nicht da war. |
Hagen gegen DSK II. - Glorreicher Sieg! |
Wir fuhren pünktlich um 8 Uhr am Sonntag los, es sollte eine entspannte und angenehme Reise zum Gegner werden. So waren wir auch zeitig da und die Einstimmung auf den Gegner, „alle Mann an einem Strang“ ließ ein sehr gutes Gefühl aufkommen.
Mit Mattis am Brett 7 und Jannig an 8 waren wir ja auch sehr gut gerüstet. |
Den ersten Punkt ergattert -->Bericht DSK II vs. Bremen-Nord 4:4 |
Nur zur Siebt und ein einziges Desaster DSK II vs. Osnabrück ½:7½ |
Die Reise nach Osnabrück hatte es in sich, ich war einigermaßen pünktlich, aber nur da ich von Lingen zeitig weggefahren war. In Osnabrück war dann Kreisverkehr wegen der vielen Baustellen angesagt. Wie direkt zum Spielort kommen? keine Parkplätze in unmittelbarer Nähe, so dass man durch den strömenden Regen noch meilenweit zum Spielort mitten in der Innenstadt laufen musste. |
Hoffnungen zunichte gemacht DSK II vs. Uelzen 2½:5½ |
Für die zweite Runde gegen Uelzen hatten wir uns viel vorgenommen. Heimrecht, Stammlokal, weite Fahrt des Gegners, und dass Uelzen in der ersten Runde klar verloren hatte, sprachen für uns. |
Lost in Lingen - nach großem Kampf doch geschlagen DSK II vs. Lingen |
21.09.2014 - Runde 1, Bericht Benjamin Kluin Das Landesliga- Abenteuer sollte in Lingen beginnen. Eine dankenswerte Auswärtsfahrt, da sich die Landstraße auch sonntags wunderbar zieht…. Tja, wir wollten es nicht anders. Wer sensationell aufsteigt, darf auch zur Belohnung weit fahren. |
Wahnsinn: Aufstieg in die Landesliga DSK II vs. Buxtehude |
27.04.2014 - Runde 9, Bericht von Holger Diesmal waren wir Gastgeber des Schachvereins aus Buxtehude. Das mit Spannung erwartete Finale. Würde unsere Mannschaft gewinnen und auch noch hoch genug?!? Allen war klar, am Ende mussten mindestens so viel Brettpunkte wie bei Tostedt stehen, um im direkten Vergleich Meisterschaft und Aufstieg feiern zu können. |
Und noch ein Derby gewonnen Findorff vs. DSK II |
16.03.2014 - Runde 8, Bericht von Holger Der vorletzte Kampf hatte es mal wieder in sich. |
Sieg im Derby Werder III vs. DSK II |
23.02.2014 - Runde 7, Bericht von Holger Nach der knappen Niederlage gegen Lilienthal nun also zur noch DWZ-stärkeren Mannschaft
Werder III. |
Erste Niederlage DSK II vs. Lilienthal |
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09.02.2014 - Runde 6, Bericht von Benny
Toby hatte eine etwas beengte, aber auch stabile Position auf’s Brett gezaubert. Holger hatte mit FM und Ex-Fernschachweltmeister Timmermann auch eine harte Nuss zu knacken und befand sich mit Weiß nach ca. 1,5 Std. zumindest optisch schon in einer unangenehmen Lage. |
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Tabellenführung gehalten Hermannsburg vs. DSK II |
19.01.2014 - Runde 5, Bericht von Holger In der 5. Runde waren wir als Gastmannschaft in Hermannsburg geladen, dies sollte ein nervenaufreibender Tag werden, zumal das Ergebnis am Ende auch nicht wirklich glücklich stimmen konnte.
Doch nun zum Spielgeschehen. Torsten Timm an Brett 1, wie immer, musste sich einer starken Gegnerin erwehren. Ich hatte auch noch einen lausigen Tag erwischt und brauchte für die ersten 6 Eröffnungszüge schon über 40 Minuten Zeit.
Thorsten Meyer an Brett 3 stand nach der Eröffnung klar besser und auch Ralf kam gut aus der Eröffnung raus. Bei Stephen, Maike, Anika und Mattis hatten sich die Partien in der Frühphase mittelmäßig entwickelt.
Bei Torsten sah etwas später die Sachlage eigentlich ziemlich klar aus, da der schwarze nicht mehr verbundene Bauer auf d6 stark unter Druck geriet. Bei mir war die Lage immer noch unklar, obwohl ich mit meinen Zügen bereits zeitlich Boden gut zu machen begann, da mein Gegner über diese ungewöhnlichen Züge lang nachdachte. Bei Doppel Doc wurde die Stellung zusehends schwächer. Ralf stand plötzlich unklar, dafür aber Stephen beachtlich und er hatte den gegnerischen König in der Mitte festgenagelt, aber der Gewinnweg schien noch weit. Maike dafür schlechter, aber mit einem sehenswerten Figurenopfer, ob das allerdings zum Sieg langen sollte, war fraglich. Anika zu passiv, der Gegner kam immer mehr auf. Mattis plötzlich mit einem Doppelbauern in der Mitte und einer schwachen D-Linie, vom Gefühl aber vielleicht sogar die bessere Stellung mit beiderseitigen Chancen. Also leichte Vorteile für uns! Wer konnte denn ahnen, das danach die Nervenschlacht begann! Und zwar nicht nur für uns sondern auch für den Gegner
Zuerst Toti, der seine Kombination zu schnell und auch noch falsch abwickelte, danach war der Sieg der Gegnerin in den darauffolgenden Zügen nur noch eine Frage der Zeit und Toti gab überraschend auf. 0-1.
Dann Maike, die das Figurenopfer nicht einen Sieg ummünzen konnte und in eine Remisschaukel lief, woraufhin ich Maike dann auch das OK für Remis gab, da Stephen bärenstark seinen Gegner mit zwei Springeropfern an die Wand gespielt hatte und hier der Sieg nahe war. Kurz darauf dann auch folgerichtig 1.5 zu 1.5, endlich wieder Ausgleich, obwohl die Partie von Anika machte mir starke Sorgen, sie stand immer schlechter. Doch nun erstmal zu meiner Partie, wo ich mit nur noch 50 Minuten für 20 Züge entscheiden musste, lasse ich einen gedeckten Freibauern zu und hoffe auf Remis oder hole mir den Bauern ab und vernachlässige die Entwicklung total, da mein Gegner mit Damenangriffszügen seiner Stellung auf starken Druck und Angriff stellen kann. Also durch no Risk no Fun, Bauern nehmen. Leider kam durch zwei sehr schlechte Züge mit der Dame mein Gegner noch stärker auf als erwartet und die Zeit lief davon, plötzlich für beide. Noch zwanzig Minuten für 10 Züge, dann noch 5 Züge und auf meiner Uhr nur noch 4 Minuten und die Stellung verkomplizierte sich zusehend, da meine Königsdeckung zusammenbrach. Zum Glück geriet man Gegner auch in Zeitnot. Nach einer Opferphase in diesen weiteren fünf Zügen von meinem Gegner und mir stand mein König nackt da und wurde übers Brett gescheucht und der Gegner hatte dann sogar zweizügiges Matt auf dem Brett, aber für den 40. Zug nur noch 40 Sekunden und ich noch 1Minute 24. Zum Glück sah er es nicht und ich konnte die Stellung konsolidieren und plötzlich selber Matt drohen. Keiner hatte mitgeschrieben, so das wir eine Pause machten um die neue Stellung zu notieren, da wir die letzten Züge nicht mehr nachvollziehen konnten. Fakt war, da ich mit einem Läufer mehr, mein Gegner mit zwei verbundenen Freibauern aus der Sache raus kam. Seine Stellung war aber plötzlich so schlecht, das er wenige Züge später aufgab. 2.5-1.5. Dann musste Anika aufgeben, sie war völlig überspielt worden. 2.5-2.5.
Ralf seine Partie hatte ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr mitbekommen. Plötzlich registrierte ich, das er eine Qualle weniger hatte und ich begann mit Sorgen zu machen, da Mattis immer noch unklar stand und Doppeldoc in ein komisches Damenendspiel abgewickelt hatte. Und dann immer wieder diese Remisfragen von Torsten. Ich zu Torsten: "Du musst gewinnen"
Dann bei Torsten der Damentausch und alle sagten irgendwie gewonnen. Und dann doch nur Remis, hatte es falsch abgewickelt in meinen Augen. Dazu bedarf es noch mal einer genauen Analyse (Brettstellung Weiß Kd3, a4,d4,e5
Schwarz Kg7, f7, e6, a7) 3-3. Und es sah schlecht aus, bis Ralfs Gegner seine Mehrfigur wieder einstellte. Bei Mattis ziemlich remislich; Also doch noch zweimal Remis und 4:4?, mitnichten. Der gegnerische Mannschaftsführer und ich waren mittlerweile ziemlich nervös geworden und die Nerven lagen blank, da Ralf im Turmendspiel immer noch 3 Bauern weniger hatte. Dann machte der Gegner allerdings den entscheidenden Fehler und nahm auf der h-Linie den vorletzten schwarzen Bauern, und Ralfs Freibauer in der D-Line war schon in der dritten Reihe. Ralf manövrierte mit seinem Turm den Gegner so geschickt aus, das er den Turm zwischen Bauer und gegnerischen Turm brachte und selbst bei Turmtausch seine Dame mit Schach bekam, da der Gegner eben den h-Bauern mit seinem König genommen hatte. Folgerichtig gab der Gegner auf. 4-3!! Sieg noch möglich?; Leider ging das Figurenopfer von Mattis nicht auf, hätte er doch nur auf das Ergebnis von Ralf gewartet. Aber mit einer Figur weniger brachte Mattis dann den Gegner an den Rand der Verzweiflung, unsere Hoffnung wuchs, da der Gegner seine Mehrfigur in den letzten Minuten der Partie für beide wieder wegstellte. Dann noch zwei Minuten mehr für Mattis wegen einem Fehler vom Gegner, aber es sollte nicht sein, Mattis lief mit seinem König a Tempo in Schachs der verbunden Freibauern vom Gegner und sein Springer kam nicht mehr rechtzeitig zurück um die Niederlage in der letzten Zeitkontrollphase der Partie( für jeden ca. nur noch 2 Minuten fürs komplette Ende der Partie) noch zu verhindern. Doch nur 4:4.
Ein dummes Unentschieden zum falschen Zeitpunkt der Mannschaftsmeisterschaften, evtl. aber recht glücklich!
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Mit Glück Tabellenführender Rotenburg vs. DSK II |
15.12.2013 - Runde 4, Bericht von Holger Eigentlich müsste gegen Rotenburg ein hoher Sieg drin sein, aber am Ende war es denkbar knapp. Die Partien entwickelten sich recht vorteilhaft für uns, außer meiner. Dann wurde die Sache plötzlich unklarer. Tobias an Brett 2 musste sich eines starken Gegners erwehren und Thorsten Meyer kam zu mir, um über die Möglichkeit zum Remis über Dauerschach nachzudenken. Nun kam der Gegner kam mächtig auf: Dann konnte Frank endlich seinen Gegner an die Wand drücken und mit Mattdrohungen in Verbindung mit einem starken Freibauern zur Aufgabe zwingen – 3½:1½. Ich verteidigte mich inzwischen weiter, doch es war nichts zu retten. 3½:2½. Kurze Zeit später schaffte Toby doch das Remis, ein Mannschaftspunkt war also schon sicher. Nun hing das endgültige Ergebnis des Kampfes von Sören ab, der ja erstmalig zum Einsatz kam. Also Endstand 5:3!! Und die Tabellenführung erobert, da Werder zeitgleich Lilienthal unterlegen war. Männer, so kann's weiter gehen! |
DSK II-Express 4.5 rollt weiter TuS Syke vs. DSK II |
24.11.2013 Die Zwote weiter auf Punktejagd! - Runde 3, Bericht von Benny In der dritten Runde mussten wir zum Tabellenletzten nach Syke. Von der Tabellensituation her eine klare Angelegenheit, aber wer die Mannschaft von Syke kennt weiß, dass uns ein heißer Tanz erwartete.
Die erste kritische Partie aus Sicht vom DSK II war die Partie von Stefan. Unser Verbandsliga-Debütant geriet in einen gefährlichen Königsangriff und stand zeitweise schon sehr bedenklich. Als die Mannschaftskollegen dann das wieder in Grundstellung aufgebaute Brett sahen, dachte man schon dass Stefan verloren hatte, aber Pustekuchen! Keiner weiß wie, aber auch Sch..ß egal, Stefan holte den ersten halben Punkt. Glückwunsch! Ralle hatte weiter sein „Never Ending Rook“ Endspiel auf dem Brett und machte genau das Richtige. Weiterspielen bis unser Brett 1 den vollen Punkt einsammelt. Grandiose Leistung der gesamten Mannschaft! |
DSK 2 vs. MTV Tostedt |
10.11.2013 Die Zwote weiter auf Punktejagd! - Runde 2, Bericht von Benny Nachdem der Saisonstart der Zwoten überaus erfolgreich war ging es nun selbstbewusst und topmotiviert in die nächste Runde der Verbandsliga Nord.
Tostedt hatte den ersten Kampf auch 4,5 gewonnen und trat mit einer guten Mannschaft an, gegen die wir aber nicht chancenlos sein sollten ;-) |
SG Niederelbe vs. DSK 2 |
27.10.2013 Grandioser Auftakt der Zwoten! - Runde 1, Bericht von Benny Die neuformierte Zwote durfte zum Auftakt der Saison die weite Strecke nach Cadenberge antreten. Leider konnte uns Niederelbe nicht in Ihrem üblichen Spiellokal empfangen, so dass wir in einem Tennisheim Platz nehmen durften. Stephen hatte das große Pech an einem Tisch zu spielen, bei dem nach einer vierstündigen Schachpartie der Rücken ordentlich Schmerzen sollte und man beim Zuschauen schon mitlitt.
Ziemlich schnell wurde klar, dass es ein spannender Kampf werden sollte in dem wir gegen die favorisierte SG Niederelbe durchaus Chancen auf Zählbares hatten. |
7:1-Kantersieg in letzter Runde |
Bericht zum 9. Spieltag der Landesliga Saison 2011/2012 -
von Sören Grebener |
4-4: Weder Fisch noch Fleisch |
Bericht zum 7. Spieltag der Landesliga Saison 2011/2012 -
von Keno Lübsen Am siebten Spieltag der Landesligasaison 2011/2012 ging es für die kriselnde 2. Mannschaft des DSK (seit 3 Spielen ohne gewonnenen Mannschaftspunkt) in den fernen Niedersächsischen Schachverband, genauer gesagt in die Lagerhalle (...) Osnabrück. Mit fünfzehn Minuten Verspätung warf sich die Elf Acht, angeführt vom souveränen Ersatzmannschaftsführer Sören Grebener, an die Bretter. Der heutige Kader bestand aus 1 Daniel 2 TobiK 3 Lukas 4 Alex 5 Bernd 6 Thorsten 7 Sören und 8 Keno. Verzichten mussten wir nur auf 'Standard'-MF Sturm (der übrigends in der Ersten die 1 auf dem Notationszettel markieren durfte) und Topscorer Dmitrij. Guter Dinge ging man also an die Bretter und die ersten Ereignisse ließen nicht lange auf sich warten. TobiK hatte im ersten Zug mit den schwarzen Steinen auf d4 seinen Damenbauern nach d6 gestellt (O-Ton: "Ja, toll, ich kann auch d5 ziehen und ihm dann alles nachmachen, aber da hab ich auch keinen Bock drauf, ich dachte mir halt, probier mal was Neues.") und musste relativ schnell die Segel streichen. Er ließ sich das Matt jedoch zeigen unter dem Vorwand, sehen zu wollen, ob der Gegner seinen bei vollem Brett auf e5 auftauchenden König mattsetzen könne, ohne einen Zug ohne Schach auszuführen. Wenn ich mich recht entsinne, gelang dem Gegner das nicht, er musste einen stillen Zug einpflanzen, um Tobi von der Qual zu befreien. Fazit: Psychologischer Sieg bei faktischer Niederlage. (0-1) Brett 1- Daniel hatte irgendwo in der Eröffnung einen Bauern gegen das Läuferpaar und gegnerische Bauernschwächen gegeben und schien eigentlich ganz gutes Spiel dafür zu kriegen, irgendwann war jedoch noch ein zweiter Bauer futsch und es sah gar nicht mehr so gut aus für unseren Mann, aber irgendwie rettete er sich in ein Läufer-Springer-Endspiel mit 3 vs. 2 Bauern, das er leicht remisieren konnte. (0,5-1,5) Lukas' Gegner hatte im sizilianischen Drachen früh die Qualität auf c3 gegeben, die Partie schien im Folgenden stets auf des Messers Schneide zu verlaufen. Irgendwann konnte Lukas durch hoh(l)e Taktik vereinfachen und geriet in ein Endspiel mit Mehrqualität, hierzu später mehr. Souverän den Punkt einfahren konnte Sören an Brett 7, mit Weiß gegen sein eigenes Repertoire (wenn ich das auf der Autofahrt richtig verstanden habe) erhielt er das Läuferpaar bei entgegengesetzten Rochaden, sein Gegner lavierte sich blitzschnell in gigantische Zeitnot und musste sich im ca. 30. Zug nach Plättchenfall geschlagen geben. Schönes Ding! (1,5-1,5) Gerade zu dem Zeitpunkt, als Sörens Gegner die Hand zur Aufgabe rüberreichte, erhielt ich bei komplizierter, wahrscheinlich schlechterer Stellung ein Remisangebot. Mein Gegner hatte jedoch ebenfalls nur noch 6 Minuten für 24 Züge und die Lage an den anderen Brettern war für mich nicht so leicht zu interpretieren wie für den objektiven Berichtschreiber im Nachhinein, sodass ich mich nach einem kurzen Gespräch mit dem siegreichen Sören fälschlicherweise dazu entschloss, weiterzuspielen, echt bitter im Nachhinein, denn gute zehn Züge später war meine Königsstellung auseinandergefallen wie ein Cheeseburger von Burgerking und ich war Verlierer Nr. 2 am heutigen Tage. (1,5-2,5) Sehr gut sah es hingegen bei Bernd an Brett 5 aus. Er hatte einen soliden Mehrbauern und alles zeigte hier in Richtung des vollen Punktes, während Thorsten an Brett 6 wahrscheinlich hier schon schlecht stand und Alex noch irgendwo im Mittelspiel steckengeblieben war. Für mich ging es hier jetzt erstmal mit dem bis dato rumschimmelnden TobiK auf Nahrungssuche, entgegen seiner Iphone-Prophezeiung fand sich eine 'Goldene Möwe' (McDonalds) glücklicherweise nur knappe 500m vom Spiellokal entfernt. Natürlich ereigneten sich einige wegweisende Dinge in dieser Zeit. Bernd konnte an Brett 5 seinen oben genannten Vorteil stark gegen 2100 in einen ungefährdeten Sieg ummünzen (2,5-2,5), Thorsten (6) musste sich leider dem anwachsenden gegnerischen Druck geschlagen geben (2,5-3,5), Alex hatte eine Qualität verloren. Es sah also nicht sonderlich gut aus, ein Mannschaftspunkt war in weite Ferne gerückt. Gestärkt und gefühlte 10kg schwerer rollten TobiK und ich zurück zur Lagerhalle, wo wir von Daniel, Sören und Thorsten mit den erwähnten Neuigkeiten empfangen wurden. Ein weiteres Mal ärgerte ich mich über mein Ablehnen des Remisangebots, bevor Thorsten, Daniel und ich uns dann mit dem Fazit "Lukas gewinnt und Alex verliert wohl, schade!" ins Auto setzten und in traute Gefilde (Delmenhorst) zurückreisten. Am Abend zu Hause dann natürlich der Blick ins Internet 'Was haben die anderen Teams so gemacht?"', "Wie hat die Erste gespielt?", "Was gibt es Neues in Facebook?" Und -TORJUBEL!- Alex hat das irgendwie Remis gehalten, Lukas (4 aus 5, Performance ~2350) ist abgebrüht marschiert, tätärätä, 4-4! Fazit: Ein lachendes und ein weinendes Auge. Die theoretische Chance, noch abzusteigen, besteht weiterhin. Um den Nichtabstieg in staubtrockene Tücher zu bringen, sollten wir uns vielleicht überlegen, am nächsten Spieltag beim Derby gegen die Bremer SG was mitzunehmen. |
Wieder knapp verloren |
Bericht zum 5. Spieltag der Landesliga Saison 2011/2012 -
von Thorsten Meyer |
Bittere Pille im Derby |
Bericht von der 4. Runde Landesliga vom 11.12.2011 - von Lukas Heyne Am vergangenen Sonntag ereignete sich der vierte Spieltag der Landesliga Nord. Zu Gast in Delmenhorst waren die Union aus dem nur 30 km entfernten Oldenburg. Die Spannung war deutlich zu spüren, denn es ging sowohl für das Team aus Oldenburg, das bisher nichts Zählbares auf ihrem Konto verbuchen konnte, als auch für den DSK um so einiges in dieser Begegnung. |
Bericht von der 3. Runde Landesliga vom 20.11.2011 |
Von Tobias Kügel Diesmal hieß der Gegner SV Osnabrück, aktueller Tabellenstand vor Wettkampfbeginn letzter Platz, und unsere Aufstellung war gut wie immer. Daher war ein Sieg schon fast Pflicht. Den ersten vollen Punkt verbuchte Lukas, er gewann im Hurrastil nach weniger als 2 Stunden gegen Bernhard Leiber. Auch Sören war in Topform und voller Tatendrang und so stand es schon nach 2,5 Stunden 2:0. Aller Guten Dinge sind ja bekanntlich 3, Daniel durchbricht seine Niederlagenserie mit einer schönen Kombination gegen Gerhard Müller. Stand 3:0. Kurz vor der Zeitnotphase mussten wir den ersten Gegentreffer hinnehmen, Eviltim war überspielt und gab auf. 3:1.Der Kapitän Toby Sturm konnte seinen ersten vollen Punkt durch Zeitüberschreitung des Gegners verbuchen, Toll! Den wichtigen 4,5ten Punkt holte Tim Hartogh durch Dauerschach, auch wenn kurz vorher die Stellung noch besser war. Mannschaftskampf gewonnen, alle sind happy. Etwas Ergebniskosmetik betrieb noch Bernd, der seinen Gegner nach und nach überrollte. In meiner Partie war eher wenig drin, ich war zu jedem Zeitpunkt mit Remis zufrieden, nur mein Gegner konnte den Sack einfach nicht zu machen. :D Endstand 2:6! Euer Kügelfisch |